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Was sind Urban Commons?

Orte für Kunst und Kultur jenseits von Zwischennutzung


Keynote Vortrag bei Symposium "Freie Szene - Orte schaffen" 04.09.2020

Semperdepot - Prospekthof & Mehrzwecksaal, Lehargasse 8, 1060 Wien



Symposium "Freie Szene - Orte schaffen"

Wiens vielfältige Kulturszene braucht Räume, Infrastrukturen und Arbeitsmöglichkeiten. Unter dem Titel "Freie Szene - Orte schaffen" fand am 3. und 4. September ein internationales Symposium in Zusammenarbeit der IG Kultur Wien, dem Dachverband der Filmschaffenden, mica - music austria, mitderstadtreden - Initiative der freien Musikszene Wien, der IG Bildende Kunst und der IG Freie Theater statt.

Am Donnerstag 3. September fanden dazu Workshops, Austauschformate und Diskussionen mit Vertreter*innen der Szene statt. Am Freitag am 4. September wurden lokale und internationale Best-Practice-Beispiele und Denkansätze für zeitgemäße Strukturen einer kunst- und kulturfördernden Stadt vorgestellt. In diesem Zusammenhang habe ich einen Vortrag zu dem Thema Urbane Commons im Kontext von Kunst und Kulturproduktion in Berlin gehalten. Es zeigt sich, dass die Orte, welche sich mit einer langfristigen gemeinwirtschaftlichen und kollektiven Perspektive aufstellen, eine höhere Change haben, auch langfristig zu existieren und somit zu wichtigen Ankern der Kunst und Kulturproduktion in der Stadt werden können. Es ist entscheidend solche Orte Sachgerecht zu unterstützen und nicht dem Irrglauben aufzusitzen, dass öffentlich geförderte Orte, seien sie in öffentlicher Hand oder nicht, nicht zwangsläufig langfristig gesichert sind. Der etwas überstrapazierte Begriff der urbanen Gemeingüter oder Urban Commons, kann hier eine gute Klammer sein, um die Verfasstheit von Kunst und Kulturproduktionsorten zu analysieren und zu programmieren.




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